Gartengestaltung - was dem Igel gefällt

Wie gestalte ich meinen Garten im Sinne des Igels?

Igel sind Wildtiere und profitieren von naturnahen Gärten. Was könnt ihr tun?

    • Verstecke als Unterschlupf und Nistplatz anbieten:
      Das können z. B. Laubhaufen mit Totholz, Sträucher oder auch Schlafhäuser sein (bitte beachten: Schlafhäuser haben einem Ein-/Ausgang - Futterhäuser haben hingegen zwei Ein-/Ausgänge, damit sie jederzeit flüchten können)
      Weitere Infos - gerade jetzt für den Herbst - findet ihr auch hier:  >>  NABU <<

    • Offenhalten von kleinen Lücken in Zäunen
      (für die Wanderung von Garten zu Garten, mind. 10 x 10 cm)

    • Verzicht auf Schädlingsbekämpfungsmittel (auch z. B. Schneckenkorn)

    • Verzicht auf chemische Düngemittel
  •  
    • Verzicht auf Ultraschallgeräte zur Tiervertreibung
      (Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet es, die Freizügikeit von Wildtiere der geschützten Arten (wie der heimische Igel) einzuschränken

    • Raum für natürlich Nahrungsquellen bieten

    • Schutz vor Gefahren:
      Das kann das Absichern von Teichen, Kellerlöchern oder sonstigen Löchern sein (oder ausreichend Ausstiegshilfen bieten).
      Bei Kellertreppen: Einfach auf in die Ecke einer jeden Stufe ein Ziegelstein platzieren - so wird die Stufenhöhe verringert und die Igel schaffen es auch wieder hoch (gerade wenn kleinere Igel mit im Schlepptau sind).
      Auch auf Gartenzäune mit kleinen Löchern verzichten, da die Igel hier leicht steckenbleiben können
      (rein geht fast immer, aber aufgrund der Stachel gibt es oft kein zurück mehr, so dass Igel qualvoll verenden).

      Erst-Hilfe-Anleitungen findest du unter:  Igel in Not?

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